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1913 - 1985
 
Hermann Schweigl
 
   
Eröffnung
Mittwoch, 5. Mai 2010
zum Leben und Werk des Künstlers spricht:
Herta Funke
Kunstsammlerin
   
 
Grußworte:
Dr. Peter Koits
Bürgermeister der Stadt Wels
 
Grußworte:
Anna Eisenrauch
Vizebürgermeisterin & Kulturreferentin
 
Dauer der Ausstellung:
6. Mai - 29. Mai 2010
 
 
   
 
 
   
 

wurde am 6. September 1913 in Weyer geboren und
starb am 8. August 1985 in Wels.
Nach einer Ausbildung als Bildhauer besuchte er die Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Prof. Carl Fahringer und Prof. Ferdinand Andri. 1936 erhielt er den Akademischen Studienpreis für Wandmalerei und Steinschnitt.

Hermann Schweigls besondere Liebe galt dem Holzschnitt. Hier erlangte er eine wahre Meisterschaft. Seine Ölbilder zeigen interessante Zeitdokumente des Lebens. Bilder aus dem antiken Sagenkreis. Bilder, die die Menschen in die Natur eingebunden zeigen, z.B. “Das Hl.Martinsfest in Weyer“.

In der Baukunst gestaltete er Altäre, Mosaiken, Fresken, Sgraffiti, Kreuzwege, Grabmäler, Taufbecken, Wandmalereien. Am Endes eines Daseins schuf er zwei dramatische Schlüsselbilder,“Fasnacht“ und “Das Augenopfer“. Ich zeige diese Ausstellung in Erinnerung an einen verdienstvollen Meister und Obmann der Welser Künstlergilde.

Er leitete 28 Jahre mit besonderer Umsicht die Künstlergilde Wels als ihr Künstlervater. Unter den zahlreichen Auszeichnungen sind die Kulturmedaillen in Silber und Gold der Stadt Wels und die Goldene Ehrennadel der Berufsvereinigung Bildender Künstler hervorzuheben. Die Stadt Wels hat eine Straße nach Hermann Schweigl benannt im Gedenken an sein Wirken für Wels.

Herta Funke, 2010