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Franz Frauenlob unternimmt nach längerer Unterbrechung der Ausstellungstätigkeit
den Versuch, einer persönlichen und künstlerischen Standortbestimmung.
Wobei er durch die Verknüpfung älterer und aktueller Arbeiten einen großen Bogen
der Entwicklung beschreibt.
Kennzeichnend für die Arbeit von Franz Frauenlob ist die Vielfältigkeit der künstlerischen Ausdruckweise.
Ursprünglich aus der Schmiede kommend, absolvierte er eine Bildhauerlehre mit Schwerpunkt Metallbearbeitung bei Mag. Walfrid Huber (Bad. Pirawarth, NÖ).
Seit 1987 erweiterte er seine Arbeit im Rahmen von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, sowie durch die Teilnahme an Symposien.
Franz Frauenlob definiert die Arbeit des Ausstellens als Prozeß mit offenen Ausgang. Die Verantwortlichkeit des Künstlers, so Frauenlob, besteht darin mit sich selbst an eine Grenze zu gehen, (und möglicherweise darüber hinaus) um eine Perspektive auf den Menschen zu ermöglichen. Insofern versteht er Kunst auch als einen Raum der Selbsterkenntnis für den Künstler, wie für den Betrachter.
Im Rahmen der Vernissage findet eine Buchpräsentation statt.
In Zusammenarbeit mit Horst Scheiböck (Graphiker, Kulturarbeiter und Mitglied der Künstlergruppe 'Wunderkinder'), hat Franz Frauenlob ein Buch speziell zu seinen aus der Schmiede stammenden Werken gestaltet.
(Text: Franz Frauenlob) |