"Ich habe nicht viel für die Realität übrig, mein malerisches Interesse besteht vielmehr in der Beziehung bzw. Spannung zwischen Realität und gemalter Illusion.
Meine Bilder sind aus Filmen. Ich enthebe sie ihrer Handlung und ihrem Kontext, wähle Ausschnitte und interpretiere sie neu. Ohne Handlung lässt sich ein Vorher oder Nachher nur erahnen. Anders als im Film wird Spannung erzeugt, aber nicht aufgelöst. Ich strebe im Wesentlichen danach, dass sich die Motive nicht auf die Wirklichkeit beziehen, sondern auf die Malerei selbst. Ich probiere nicht das Foto "abzumalen", sondern es als Ausgangspunkt zu verwenden.“